Heimatverein Drabenderhöhe e.V.

Webseiten-Werkzeuge


Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Beide Seiten der vorigen RevisionVorhergehende Überarbeitung
Nächste Überarbeitung
Vorhergehende Überarbeitung
Nächste ÜberarbeitungBeide Seiten der Revision
hoefe:weiterehoefe:unterkaltenbach [2019/09/03 14:59] Achim Höhlerhoefe:weiterehoefe:unterkaltenbach [2021/11/14 21:52] Achim Höhler
Zeile 34: Zeile 34:
  
 {{:hoefe:weiterehoefe:kaltenbach_um_1875.jpg?400|Kaltenbach um 1875}} {{:hoefe:weiterehoefe:kaltenbach_um_1875.jpg?400|Kaltenbach um 1875}}
 +
 +Oberkaltenbach um 1875
  
 Es entwickelte sich ein Konflikt, der im September 1739 gewaltätig wurde. Peter Kauert zog mit einer Schaar meist fremder Arbeiter, die sich mit Schießgewehren, Hacken und anderen Instrumenten bewaffnet hatten zum Litzschen Stollenwerk und bemächtigten sich allen Eisensteins, der dort gewonnen wurde. Litz berichtete über eine gewaltsame Invasion von "Mord und Totschlag", der entstanden wäre, wenn man sich nicht zurückgehalten hätte. Solche Ereignisse kamen wohl mehrfach vor.  Es entwickelte sich ein Konflikt, der im September 1739 gewaltätig wurde. Peter Kauert zog mit einer Schaar meist fremder Arbeiter, die sich mit Schießgewehren, Hacken und anderen Instrumenten bewaffnet hatten zum Litzschen Stollenwerk und bemächtigten sich allen Eisensteins, der dort gewonnen wurde. Litz berichtete über eine gewaltsame Invasion von "Mord und Totschlag", der entstanden wäre, wenn man sich nicht zurückgehalten hätte. Solche Ereignisse kamen wohl mehrfach vor. 
Zeile 79: Zeile 81:
 Damit hatte das Dorf insgesamt 261 Einwohner (227 Evangelische, 87% und 34 Katholische,  13%), davon Gemeinde Ründeroth 209 Einwohner (194 Evangelische, 93% und 15 Katholische, 7%) und Engelskirchen 52 Einwohner (33 Evangelische, 63% und 19 Katholische, 37%) in insgesamt 48 Wohngebäuden. Die evangelischen Einwohner gehörten zur Ründerother Kirchengemeinde, die katholischen Einwohner zur Kirchengemeinde Engelskirchen.  Damit hatte das Dorf insgesamt 261 Einwohner (227 Evangelische, 87% und 34 Katholische,  13%), davon Gemeinde Ründeroth 209 Einwohner (194 Evangelische, 93% und 15 Katholische, 7%) und Engelskirchen 52 Einwohner (33 Evangelische, 63% und 19 Katholische, 37%) in insgesamt 48 Wohngebäuden. Die evangelischen Einwohner gehörten zur Ründerother Kirchengemeinde, die katholischen Einwohner zur Kirchengemeinde Engelskirchen. 
  
-Die Teilung des Ortes wurde erst im Jahre 1956 beendet, als die links des Kaltenbaches gelegenen Ortsteile Oberkaltenbach und Dorn durch eine Flurbereinigung der Gemeinde Ründeroth zugeschlagen wurde. Diese wurde dann in der Kommunalreform von 1975 mit der Gemeinde Engelskirchen vereinigt. +Die Teilung des Ortes wurde erst am 30. Oktober 1950 beendet, als die links des Kaltenbaches gelegenen Ortsteile Oberkaltenbach und Dorn durch den Tausch mit dem Gasthof Stölting in Brächen der Gemeinde Ründeroth zugeschlagen wurde. Ründeroth wurde dann in der Kommunalreform von 1975 mit der Gemeinde Engelskirchen vereinigt. 
        
  

Seiten-Werkzeuge