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Unterkaltenbach ist ein Weiler, der in der Nähe der Einmündung des Kaltenbachs in die Agger liegt und heute zum Engelskirchener Ortsteil Hardt gehört. Im Mittelalter besass die Siegburger Abtei Sankt Michael das Gut, welches im 14. Jahrhundert ein Adolf von Kaltenbach zum Lehen trug. Im Jahre 1370 erteilte die Abtei die Belehnung Rutger vom " | Unterkaltenbach ist ein Weiler, der in der Nähe der Einmündung des Kaltenbachs in die Agger liegt und heute zum Engelskirchener Ortsteil Hardt gehört. Im Mittelalter besass die Siegburger Abtei Sankt Michael das Gut, welches im 14. Jahrhundert ein Adolf von Kaltenbach zum Lehen trug. Im Jahre 1370 erteilte die Abtei die Belehnung Rutger vom " | ||
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Danach gab es keine evangelischen aus der Kirchegemeinde Drabenderhöhe stammenden Pächter mehr. Die Unterkaltenbacher Hütte wurde endgültig im Jahre 1798 stillgelegt und wurde in den Jahren darauf abgebrochen. In der preussischen Uraufnahme 1828 ist auf den Katasterkarten keine Eisenhütte mehr eingezeichnet. 1817 hatte der Ort 9 Einwohner und im Jahre 1843 wurde das Gut von einer Familie mit 8 Einwohner bewohnt. | Danach gab es keine evangelischen aus der Kirchegemeinde Drabenderhöhe stammenden Pächter mehr. Die Unterkaltenbacher Hütte wurde endgültig im Jahre 1798 stillgelegt und wurde in den Jahren darauf abgebrochen. In der preussischen Uraufnahme 1828 ist auf den Katasterkarten keine Eisenhütte mehr eingezeichnet. 1817 hatte der Ort 9 Einwohner und im Jahre 1843 wurde das Gut von einer Familie mit 8 Einwohner bewohnt. | ||
- | ===== Oberkaltenbach | + | ==== Oberkaltenbach ==== |
Der Ort gehört zwar zur Kirchengemeinde Ründeroth, steht aber wegen der Bergbautätigkeit des Peter Kauert in Verbindung mit Drabenderhöhe. Die Ansiedlung wird heute als Kaltenbach bezeichnet und besteht aus mehreren Weilern. Durch Kaltenbach verlief bis 1956 eine jahrhunderte lang bestehende Grenze zwischen dem Hergzogtum Berg, Amt Steinbach – später Gemeinde Engelskirchen und der Reichsherrschaft Gimborn-Neustadt – später Gemeinde Ründeroth. Dabei lagen auf gimbornischen Gebiet die Höfe Kaltenbach, Daxborn, Neuenberg, Ufer und Wege und auf bergischen Territorium die Höfe Oberkaltenbach und Dorn. Bereits im Jahre 1183/1187 findet der Ort als " | Der Ort gehört zwar zur Kirchengemeinde Ründeroth, steht aber wegen der Bergbautätigkeit des Peter Kauert in Verbindung mit Drabenderhöhe. Die Ansiedlung wird heute als Kaltenbach bezeichnet und besteht aus mehreren Weilern. Durch Kaltenbach verlief bis 1956 eine jahrhunderte lang bestehende Grenze zwischen dem Hergzogtum Berg, Amt Steinbach – später Gemeinde Engelskirchen und der Reichsherrschaft Gimborn-Neustadt – später Gemeinde Ründeroth. Dabei lagen auf gimbornischen Gebiet die Höfe Kaltenbach, Daxborn, Neuenberg, Ufer und Wege und auf bergischen Territorium die Höfe Oberkaltenbach und Dorn. Bereits im Jahre 1183/1187 findet der Ort als " |