Heimatverein Drabenderhöhe e.V.

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-Die Grüne Scheune öffnet auf Anfrage.  +Die Grüne Scheune öffnet auf Anfrage. Termine können unter der Rufnummer 02262 - 3456 vereinbart werden
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 Gustav Hühn, 1835 geboren verlor mit 6 Jahren seine Mutter. Sein Vater starb als er 17 Jahre alt war. Da dieser gleich nach dem Tode seiner Mutter wieder geheiratet hatte, wurde er von seiner Tante Wilhelmine Nohl, geborene Hühn erzogen. Er kam als Gehilfe zu Johannes Ferdinand Haas, der sich um 1837 (Offizielles Adress-Buch für Rheinland-Westphalen, Eintrag 1838: Haas, Ferd., Bierbrauerei und Gastwirthschaft - Anfang, nach anderen Angaben soll es 1848 gebaut worden sein, laut den preussischen Statistiken 1843 und 1845 existierte in Anfang nur ein Haus, auf der Zeichnung von Wilhelm Klein 1837 ist das Haus aber schon zu sehen) am Anfang ein stattliches Haus gebaut hatte und dort eine Bierbrauerei betrieb. Haas hatte keine Söhne, nur zwei Töchter, eine war mit dem Schmied Thönes im Kretsch verheiratet. Caroline heiratete Gustav Hühn. Nach dem Tode des alten Haas, übernahm er den Betrieb, eine große Landwirtschaft mit Pferden und Kühnen, Knechten und Mägden. Die Bierbrauerei gab er auf und gründete 1884 die Schnappsbrennerei. Hühn belieferte die sieben Wirtschaften Drabenderhöhes als auch die Gaststätten von Nümbrecht bis Seelscheid mit Pferd und Wagen. „Hühns alter Korn“ war ein Inbegriff. Den Grundstoff lieferte eine der Quellen des Wahnbachs, die er im Keller hatte. Er war auch Kirchmeister und starb im Alter von 91 Jahren. Der Brennereibetrieb wurde in den 1950er Jahren eingestellt.  Gustav Hühn, 1835 geboren verlor mit 6 Jahren seine Mutter. Sein Vater starb als er 17 Jahre alt war. Da dieser gleich nach dem Tode seiner Mutter wieder geheiratet hatte, wurde er von seiner Tante Wilhelmine Nohl, geborene Hühn erzogen. Er kam als Gehilfe zu Johannes Ferdinand Haas, der sich um 1837 (Offizielles Adress-Buch für Rheinland-Westphalen, Eintrag 1838: Haas, Ferd., Bierbrauerei und Gastwirthschaft - Anfang, nach anderen Angaben soll es 1848 gebaut worden sein, laut den preussischen Statistiken 1843 und 1845 existierte in Anfang nur ein Haus, auf der Zeichnung von Wilhelm Klein 1837 ist das Haus aber schon zu sehen) am Anfang ein stattliches Haus gebaut hatte und dort eine Bierbrauerei betrieb. Haas hatte keine Söhne, nur zwei Töchter, eine war mit dem Schmied Thönes im Kretsch verheiratet. Caroline heiratete Gustav Hühn. Nach dem Tode des alten Haas, übernahm er den Betrieb, eine große Landwirtschaft mit Pferden und Kühnen, Knechten und Mägden. Die Bierbrauerei gab er auf und gründete 1884 die Schnappsbrennerei. Hühn belieferte die sieben Wirtschaften Drabenderhöhes als auch die Gaststätten von Nümbrecht bis Seelscheid mit Pferd und Wagen. „Hühns alter Korn“ war ein Inbegriff. Den Grundstoff lieferte eine der Quellen des Wahnbachs, die er im Keller hatte. Er war auch Kirchmeister und starb im Alter von 91 Jahren. Der Brennereibetrieb wurde in den 1950er Jahren eingestellt. 
  
-==== vorläufiges Sommerprogramm 2022 ====       +==== vorläufiges Sommerprogramm 2022 ====  
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-  * 14. August - 15.30 Uhr Lesung mit Jutta Finke, Osberghausen, „Geschichten über Dich und mich ... mal fröhlich, mal ernsthafter - aber immer amüsant!+  * 14. August - 15.30Lesung mit Jutta Finke, OsberghausenGeschichten über Dich und mich ... mal fröhlich, mal ernsthafter - aber immer amüsant!
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-  * 24. September - 10.00 bis 13.00 Uhr Herbst-Pflanzentauschbörse, Stauden, Sträucher, Sämereien wechseln die Besitzer (keine Standgebühr).+
  
 +  * 24. September - 10.00 bis 13.00 Uhr, Herbst-Pflanzentauschbörse: Stauden, Sträucher, Sämereien wechseln die Besitzer (keine Standgebühr)   
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 Weitere Termine werden zeitnah über den Heimatverein und die Presse bekannt gegeben.  Weitere Termine werden zeitnah über den Heimatverein und die Presse bekannt gegeben. 
  

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